Unter dem Motto „Habe meine Form verloren, wer hat sie gefunden (Finderlohn garantiert)“ habe einige VCS´ler die Gelegenheit genutzt sich zu präsentieren.

Freitag - Tag 1 - Crosskriterium
29 Fahrer und keine Fahrerin stellten sich dem weltweit ersten Crosskriterium am frühen Abend des Freitag. Rund 250 m lang war der Cross-Abschnitt, der Wiese, eine lange Kehre und ein wenig Schotterstraße inkludierte. Dies bedeutete einen beträchtlichen Vorteil für diejenigen, die sich für ein Straßen-Setup entschieden hatten. Andi Salaba, Franz Hergolitsch und Horst Blach nahmen an dieser Premiere teil. Die Wahl des Materials war eine Lotterie. Franz mit dem MTB und zusätzlich geschwächt durch seine Verletzung, Sali mit Crosser und Crossreifen sowie ich auf Crosser und Straßenreifen geben die Bandbreite wieder. Das Tempo war vom Start weg sehr hoch, worauf sich das geringe Starterfeld auf der ganzen Strecke verteilte. Franz mit dem MTB chancenlos kämpfte bis zum Schluss, ich hatte zur Halbzeit hinten einen Platten (Dank Straßenreifen) und verlor den Anschluß einzig Sali konnte sich platzieren. Die Plätze 13 für Sali, 23 für Pantani und 27 für Franz waren Anlass für einige Biere beim Inseltoni.

Samstag - Tag 2  - Paarzeitfahren
Das Paarzeitfahren über 2 Andlersdorf-Runden mobilisierte 64 Starter, die sich auch von ein wenig zweifelhaften äußeren Bedingungen nicht abhalten ließen. Auch beim VCS war die Begeisterung größer als am Freitag. Mit den Paarungen: Kornherr/Horvat (Platz 17), Klimes/Habermann (Platz 22), Hergolitsch/Salaba (Platz 24), Michalek/Blach (????) waren wir stark vertreten. Bei der Paarung Luigi/Pantani trifft die Eingangs erwähnte Aussage zu „Einer hat die Form gefunden, welche der andere verloren hat“ somit wurde aus dem Paarzeitfahren zwei Einzelzeitfahren. Nach der ersten Runde DNF durch menschliches K.O.

Wolfgang Eibeck und Michael Gaubitzer waren unschlagbar, sie blieben als einzige unter 40 Minuten und damit über der Marke von 45 km/h.

O – Ton RC Schnecke:

Special thanx auch an den Veloclub Simmering, der mit 8 Startern sehr präsent war!
Und 2 Stunts zur Erheiterung für die Zeitnehmer seien auch nicht unerwähnt gelassen (Namen spielen natürlich k(aum)eine Rolle): Ein Pärchen schaffte es, den 10m-Korridor, der für die Ankunft vorgesehen war, etwas zu überdehnen, ein weiteres Duo trennte sich vor dem Abbiegen auf die Zielgerade … (ich weiß wer´s war, da müssen wir noch ein wenig üben)

Sonntag - Tag 3 - Strassenrennen
In Gänserndorf herrschte um 8 Uhr Nebel von der zähen Sorte. Doch am Barbarakreuz regierte die Sonne und hob die Stimmung der bereits anwesenden Boxencrew bzw. der übermotivierten Rennfahrer. Startnummer um Startnummer wechselte für wohlfeile 6.- € den (temporären) Besitzer. Trotz einiger Löcher in der Nummernfolge kamen 74 Starter zusammen, alle Kategorien waren vertreten, mit Petra Zehentner eine Dame und mit Franz Strutzenberger (Union Langenlois) ein Master VI!
Mit Habermann (Platz 40), Salaba (Platz 41), Hergolitsch (Platz 59), Blach (Platz 66) haben wir den letzten und auch schwersten Tag hinter uns gebracht.

Gesamtklassement:

Mit einem 8. Platz Gesamt und damit noch in den Preisgeldrängen gratulieren wir Andi Salaba, auf dem hervorragenden 12. Platz Franz Hergolitsch (trotz schwerer Verletzung).

Ein Danke auch an Piccolo für den Support und die Fotos.

Bericht von Pantani