Tour 2009 „Ausseerland“ war einfach grandios. Nicht nur, weil wir an den ersten 2 Tagen dem Wetter die kalte, um nicht zu sagen nasse Schulter zeigten, nein, auch weil wir uns in einer wunderschönen Umgebung im Bundesland Steiermark so richtig „austoben“ konnten.

Am Donnerstag dem 11.6.2009 (Feiertag) fuhren wir planmäßig von Wien Hauffgasse um 7:00 Uhr Richtung Bad Mitterndorf ab.

Die „Glorreichen 7“ auf ihren Rädern, wir mit den Autos  die Räder und Begleitpersonen gut verstaut.

Also insgesamt 31 Personen (incl. Baby Erik), davon 21 aktive Radler!

Die bisher größte Beteiligung an einer VCS Jahrestour.

Im Hotel Grimmingblick angelangt, schwangen wir uns sogleich auf die Räder und fuhren unseren glorreichen 7 (Robert, Bernhard, 2x Hans, Markus und Andi) über Admont, Gesäuse, Hieflau entgegen und trafen uns, noch vor Palfau. Die glorreichen 7 hatten da schon 220 Km, bestens unterstützt durch die Begleitautos von Robert Schiller / Walter Müller (Wudl) und Ernst Hallach/ Regina Gruber (Gina), in den Beinen, die nicht ganz so glorreichen ihre 85 Km. So ging es dann gemeinsam die 85 Km zurück im Konvoi nach Bad Mitterndorf.

Der Regen hatte schon voll eingesetzt. Sei es für die sieben aus Wien  oder in Richtung Palfau, da kennt der Wettergott keinen Unterschied, da wurden alle gleich nass. In Untergrimming, kurz vor dem Ziel Bad Mitterndorf, war es besonders schlimm wollte uns der doch tatsächlich von den Rädern pusten! Dennoch Wohlbehalten trafen wir in den Abendstunden im Hotel ein.

Nach einer glühend heißen Aufwärmphase unter der Dusche trafen sich dann alle beim Essen zu einem bestens bestückten Grillabend. Wetterbedingt leider nicht auf der Terrasse, aber das tat der guten Stimmung und der Euphorie etwas Großes geleistet zu haben, keinen Abbruch.

Freitag ein Blick aus dem Fenster, dass ist unser Tag dachten sich viele, ja er war es, nämlich unser Ruhetag. Nehmen mussten wir ihn, war doch das Wetter mehr als miserabel. So war unser eigentlich für Samstag geplante Ruhetag eben der Freitag, zumal der Wetterbericht für Samstag und Sonntag nur das Beste berichtete. Die VCS`ler, nie um ein Ersatzprogramm verlegen, machten an diesem Tag eine Wanderung zum geheimnisumwitterten Toplitzsee an der fast alle teilnahmen. In dem dortigen Gasthaus wurden alle Reserven wieder aufgefüllt und so ging es fröhlich zum weiteren Teil des Ruhetages, zum Wellness ins Hotel und dem gemütlichen Ausklang beim Abendessen.

Der Samstag war - die Entscheidung in 2 Leistungsgruppen zu fahren wurde schon am Vorabend getroffen - wieder der sportiven Seite gewidmet. Gruppe 1 machte die Dachsteinrunde über Bad Aussee-Obertraun- Hallstatt- Bad Goisern- Bad Ischl- Postalm- Abtenau- Eben- Radstadt- Schladming- Bad Mitterndorf (208 Km/2.260 HM) die Gruppe 2 (angeführt von „GPS“ Rudi Hayer),  über Gröbming und dem sehr anspruchsvollen Stoderzinken wieder zurück nach Bad Mitterndorf. (100 Km/1.700 HM)

Ein Großteil der Begleiter machte an diesem sehr schönen Tag eine Wanderung um den Altaussee und dann einen Abstecher auf die Loseralm.

Unsere Betreuerautos mit Ernst Hallach und Robert Schiller (mit Wudl) waren bei Schladming West, völlig schuldlos, in einen Auffahrunfall verwickelt.  Gott sei Dank nur Blechschaden und keine Verletzten zumal sich die große Radgruppe zu diesem Zeitpunkt  (noch) nicht an der Unfallstelle befand. So ging dann doch etwas betrübt, der wettermäßig schöne und sportiv hoch angesiedelte Samstag mit einem abendlichen Kegelturnier, zu dem auch unser an einer Muskelentzündung leidende Hans Leisser dazukam, zu Ende.

Sonntag die Heimfahrt. Wer fährt mit dem Auto, wer mit dem Rad, wer nur halb, wenig oder gar nicht? Fragen die wir beim Frühstück gemeinsam abklärten. Ziel als letzte Tagesetappe war Waidhofen/Ybbs. Von dort alle in die Autos und dann ab Richtung Wien. Und so waren um 9:30 Uhr bei der Abfahrt vom Hotel alle richtigen im Auto, alle richtigen auf den Rädern und das Begleitfahrzeug auch mit den richtigen Nährstoffen versehen. Übrigens, großen Dank wieder an Rudi Hammerschmid der unserer Bitte nach Sponsoring mit dem besten aller Quellwasser „Vöslauer“ sehr zahlreich nachkam.

In Admont, ca. 50 Km nach Bad Mitterndorf, unser erster Halt um sich der organisatorischen Frage zu stellen wer will oder bleibt auf dem Rad oder wer steigt ins Auto? Nach dieser persönlich zu treffenden Entscheidung ging es gut sortiert bei bestem Wetter weiter über das Gesäuse – Hieflau - Altenmarkt (Rast) - Weyer nach Waidhofen/Ybbs unserem Endpunkt.

Besonders bemerkenswert, dass Andi die 50 Km nach Admont mit einer gebrochenen Hand absolvierte. Er hatte bei der Abfahrt vom Hotel einen „Stunt“  im Stehen, bzw. liegen  hingelegt und sich dabei schwerer verletzt als angenommen. Vier Wochen Gips, verabreicht im Lorenz Böhler Spital,  sprechen leidenswerte Bände!! An dieser Stelle Andi gute Besserung und schnelle Heilung damit Du bald wieder vorne „angasen“ kannst!

Es war trotz dieser Missgeschicke alles in 4-Tagestour Ausseerland vom 11.6. bis 14.6.2009
Unsere VCS Tour 2009 „Ausseerland" war einfach grandios. Nicht nur, weil wir an den ersten 2 Tagen dem Wetter die kalte, um nicht zu sagen nasse Schulter zeigten, nein, auch weil wir uns in einer wunderschönen Umgebung im Bundesland Steiermark so richtig „austoben" konnten.llem eine wunderschöne Tour die mit viel Engagement, Freude und besonderen Zusammenhalt, gezeigt von allen Teilnehmern, uns  in langer Erinnerung bleiben wird.

Am Donnerstag dem 11.6.2009 (Feiertag) fuhren wir planmäßig von Wien Hauffgasse um 7:00 Uhr Richtung Bad Mitterndorf ab.

Die „Glorreichen 7" auf ihren Rädern, wir mit den Autos die Räder und Begleitpersonen gut verstaut.

Also insgesamt 31 Personen (incl. Baby Erik), davon 21 aktive Radler!

Die bisher größte Beteiligung an einer VCS Jahrestour.

Im Hotel Grimmingblick angelangt, schwangen wir uns sogleich auf die Räder und fuhren unseren glorreichen 7 (Robert, Bernhard, 2x Hans, Markus und Andi) über Admont, Gesäuse, Hieflau entgegen und trafen uns, noch vor Palfau. Die glorreichen 7 hatten da schon 220 Km, bestens unterstützt durch die Begleitautos von Robert Schiller / Walter Müller (Wudl) und Ernst Hallach/ Regina Gruber (Gina), in den Beinen, die nicht ganz so glorreichen ihre 85 Km. So ging es dann gemeinsam die 85 Km zurück im Konvoi nach Bad Mitterndorf.

Der Regen hatte schon voll eingesetzt. Sei es für die sieben aus Wien oder in Richtung Palfau, da kennt der Wettergott keinen Unterschied, da wurden alle gleich nass. In Untergrimming, kurz vor dem Ziel Bad Mitterndorf, war es besonders schlimm wollte uns der doch tatsächlich von den Rädern pusten! Dennoch Wohlbehalten trafen wir in den Abendstunden im Hotel ein.

Nach einer glühend heißen Aufwärmphase unter der Dusche trafen sich dann alle beim Essen zu einem bestens bestückten Grillabend. Wetterbedingt leider nicht auf der Terrasse, aber das tat der guten Stimmung und der Euphorie etwas Großes geleistet zu haben, keinen Abbruch.

Freitag ein Blick aus dem Fenster, dass ist unser Tag dachten sich viele, ja er war es, nämlich unser Ruhetag. Nehmen mussten wir ihn, war doch das Wetter mehr als miserabel. So war unser eigentlich für Samstag geplante Ruhetag eben der Freitag, zumal der Wetterbericht für Samstag und Sonntag nur das Beste berichtete. Die VCS`ler, nie um ein Ersatzprogramm verlegen, machten an diesem Tag eine Wanderung zum geheimnisumwitterten Toplitzsee an der fast alle teilnahmen. In dem dortigen Gasthaus wurden alle Reserven wieder aufgefüllt und so ging es fröhlich zum weiteren Teil des Ruhetages, zum Wellness ins Hotel und dem gemütlichen Ausklang beim Abendessen.

Der Samstag war - die Entscheidung in 2 Leistungsgruppen zu fahren wurde schon am Vorabend getroffen - wieder der sportiven Seite gewidmet. Gruppe 1 machte die Dachsteinrunde über Bad Aussee-Obertraun- Hallstatt- Bad Goisern- Bad Ischl- Postalm- Abtenau- Eben- Radstadt- Schladming- Bad Mitterndorf (208 Km/2.260 HM) die Gruppe 2 (angeführt von „GPS" Rudi Hayer), über Gröbming und dem sehr anspruchsvollen Stoderzinken wieder zurück nach Bad Mitterndorf. (100 Km/1.700 HM)

Ein Großteil der Begleiter machte an diesem sehr schönen Tag eine Wanderung um den Altaussee und dann einen Abstecher auf die Loseralm.

Unsere Betreuerautos mit Ernst Hallach und Robert Schiller (mit Wudl) waren bei Schladming West, völlig schuldlos, in einen Auffahrunfall verwickelt. Gott sei Dank nur Blechschaden und keine Verletzten zumal sich die große Radgruppe zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht an der Unfallstelle befand. So ging dann doch etwas betrübt, der wettermäßig schöne und sportiv hoch angesiedelte Samstag mit einem abendlichen Kegelturnier, zu dem auch unser an einer Muskelentzündung leidende Hans Leisser dazukam, zu Ende.

Sonntag die Heimfahrt. Wer fährt mit dem Auto, wer mit dem Rad, wer nur halb, wenig oder gar nicht? Fragen die wir beim Frühstück gemeinsam abklärten. Ziel als letzte Tagesetappe war Waidhofen/Ybbs. Von dort alle in die Autos und dann ab Richtung Wien. Und so waren um 9:30 Uhr bei der Abfahrt vom Hotel alle richtigen im Auto, alle richtigen auf den Rädern und das Begleitfahrzeug auch mit den richtigen Nährstoffen versehen. Übrigens, großen Dank wieder an Rudi Hammerschmid der unserer Bitte nach Sponsoring mit dem besten aller Quellwasser „Vöslauer" sehr zahlreich nachkam.

In Admont, ca. 50 Km nach Bad Mitterndorf, unser erster Halt um sich der organisatorischen Frage zu stellen wer will oder bleibt auf dem Rad oder wer steigt ins Auto? Nach dieser persönlich zu treffenden Entscheidung ging es gut sortiert bei bestem Wetter weiter über das Gesäuse - Hieflau - Altenmarkt (Rast) - Weyer nach Waidhofen/Ybbs unserem Endpunkt.

Besonders bemerkenswert, dass Andi die 50 Km nach Admont mit einer gebrochenen Hand absolvierte. Er hatte bei der Abfahrt vom Hotel einen „Stunt" im Stehen, bzw. liegen hingelegt und sich dabei schwerer verletzt als angenommen. Vier Wochen Gips, verabreicht im Lorenz Böhler Spital, sprechen leidenswerte Bände!! An dieser Stelle Andi gute Besserung und schnelle Heilung damit Du bald wieder vorne „angasen" kannst!

Es war trotz dieser Missgeschicke alles in allem eine wunderschöne Tour die mit viel Engagement, Freude und besonderen Zusammenhalt, gezeigt von allen Teilnehmern, uns in langer Erinnerung bleiben wird.

An dieser Stelle besonderen Dank an unsere Begleitautos die unermüdlich für den sehr oft dringend benötigten Beistand sorgten.

Bericht von Ulli Schober

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