Nächster Vereinsabend

 2.Mai 2024

 Ort: Fabigan Schenke

Beginn 19 Uhr 

 Mittwochstraining und individuelle Aktivitäten der Vereinsmitglieder

siehe - FACEBOOK

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Tour durch Nord-Spanien Juli 2014

Die VCS´ler Ulli Schober, Wiggi Schober und Hansi Hatos unternahmen gemeinsam mit Miguel aus Lanzarote (www.lanzarotebike.es) die diesjährige Alpenziegentour oberhalb von Madrid in den Regionen Kastillien - Leon, Asturien, Kantabrien und der Region Madrid (Spanien hat 17 Regionen) durchzuführen. Nachstehend ein Auszug aus dem Bericht:

 

Sonntag 6.7. Anreise

 

Es ist Sonntagmorgen der 6.7.2014 in Lanzarote, Wien und Essen. Überall die gleichen Vorbereitungen zum gemeinsamen Treffen der Alpenziegen, das sind diesmal Miguel, Wiggi, Hansi (Miguel taufte ihn Hannes) und Ulli, in Madrid.

 

Sonntag Nachmittag, endlich alle vereint am Flughafen in Madrid. Im von Miguel angemieteten Kleinbus gleich mal ab ins Hotel “Ribera del Moncardes” um die Räder zusammenzubauen um bei dieser Gelegenheit gleich die (leeren) Radkoffer zu deponieren da dieses Hotel auch unsere letzte Station unserer Tour werden wird. Zu dieser fortgeschrittenen Stunde war an den Beginn der Tour mit Fahrrad nicht mehr zu denken so das wir, genau nach Plan, die Etappe Madrid - Avila (ca.100 Km) mit dem Auto überbrückten. Avila empfing uns in schöner Abendstimmung die sich sogleich auf unsere, schon leicht ermüdete, positiv niederschlug waren wir doch teilweise schon seit 4 Uhr früh auf den “Hufen”. Avila eine mächtige Residenzstadt mit hohen Burgmauern aus riesigen gut erhaltenen Steinquadern denen offenbar der Zahn der Zeit nichts antat und mittendrin unser Hotel “Las Morades” mit herrlichem Zimmerausblick auf Wehrmauern, Pfeilern, Wasserspeiern kurz allem was eine mittelalterliche Burg hergibt. Wir fühlten uns in eine andere Welt versetzt!

 

Montag 7.7. Avila - Alba

 

Morgendliche Sonne weckte uns am Montag aus unseren Träumen.

 

Geklärt wurde, dass uns Miguel am diesem Tag mit dem Auto begleitet. So machten wir das erste Teamfoto und rumpelten über das mehr als 1000 Jahre alte Kopfsteinpflaster dem ersten Stop nach 300 m entgegen, nämlich dem örtlichen Supermercadio wo Miguel Aqua Sin Gas und 12 Dosen Tagessuppe (wir begrüßten das sehr) orderte. So, und nun ab Richtung Alba, lächerliche 85 Km entfernt gelegen. Aber wieso Nordwind, hatten wir doch Südwind bestellt der uns Richtung Norden treiben sollte. Bergauf, bergab schöne hügelige Gegend und links und rechts weite Felder die mit riesigen “Hinkelsteinen” untersetzt waren. Eine interessante Landschaft mit weidenden Kühen streng getrennt nach Weiblein und Männlein. So erreichten wir nach 50 Km eine kleine Ortschaft mit uralten Steinhäusern zur Mittagsrast bei Tapas mit Käse und Schinken, sogar Fisch war dabei und den obligaten Oliven. Serveza und Vino Blanco durften da natürlich nicht fehlen. Die Gaben reichten aus um bei weiteren 40 Km nach Alba unserem Tagesziel zu kommen. In dem Hotel mit Schwimmbad und Sauna, alles intakt vor ca. 10 Jahren also für uns nicht mehr ganz so relevant, bezogen wir die Zimmer machten uns frisch und pilotierten uns per Auto die 20 Km nach Salamanca um eine schöne Resindenzstadt bewundern zu können.Nach dem Stadtrundgang die 20 Km flott mit dem Auto zurück nach Alba wo wir, bei mittlerweile schöner Nachtstimmung, eine kleine Bar fanden in der wir je nach Lust und Laune noch ein paar kleine Tapas verzehrten um anschliessend müde aber zufrieden, unser ermüdetes Haupt zur Ruhe zu betten.

 

Dienstag 8.7. Alba - Sahagün

 

Achtung, Miguel am Rad, Wiggi im Auto. Ein besonderes Ereignis bahnte sich an. Besonders deswegen weil wir uns gleich einmal 3 Km bergauf verfuhren. Kein Problem, bei dieser Kondition sind solche Verfahrer eingeplant… Wiggi im Begleitauto irrte auch ein bisschen in der Gegend herum aber alle fanden wir den gemeinsamen richtigen Camino (Weg). In diesem Bereich der eher flachen Region Kastilien-Leon waren die Getreidefelder  gerade in der Abernte, der Mais durch die zahlreichen Bewässerungsanlagen riesengroß, die Kapernfelder reif und überall Störche die genügend Futter für die Jungstörche fanden die sich überall in den Nestern auf den Kirchen und Häusern tummelten. Wir zählten auf einer einzigen Kirche 12 Störche (!). Wir bewundern es ja schon wenn sich 2 Störche im Burgenland auf einem Dach befinden. Nach einer mittäglichen Rast in einer kleinen Dorfbar erreichten wir den Pilgerweg wie man an den zahlreichen Wegweisern, der Jakobsmuschel, unschwer erkennen konnte. Hannes deklarierte die der Erleuchtung entgegenschwankenden Wanderer ganz lapidar als “Schlapfenträger”. Solcherart erleuchtet, erreichten wir den Pilgerort Sahaghün in dem wir im erstklassigen Hotel  “Puerte del Sahaghün” den richtigen Stall und die preiswerte Tränke (Abendmenü um € 12 incl. Getränk), fanden. Das Brasilien Debakel (1:7 gg. Deutschland) verfolgten wir im Anschluss an das Abendessen. Na und das Hannes und Ulli gleich mal € 10 verwetteten, sei nebenbei erwähnt. Nach diesen Erlebnissen gingen wir noch in die Dorfdisco die neben modernen Rythmen sogar etwas südländische Blasmusik aufbieten konnte.

 

Mittwoch 9.7. Sahaghün - San Vicente (Meer) - Cobreces

 

Wieder ein sonniger Tag. Ein Blick aus dem Fenster und in weiter Ferne jene Berge die uns für heute erwarteten. Genau nach Plan, näherten wir uns die 50 Km zum Gebirge mit dem Auto um dann in Cistierna bei kühlem Gegenwind die 70 Km lange Anfahrt zu den Picos de Europa (den Spitzen Europas) auf 1.700 m Höhe anzugehen. Unterwegs querten wir den Stausee bei Riano, einer kleinen schönen Stadt in den Alpen, und machten dort kurz Rast. Der 14 Km lange Stausee bietet Touristen eine schöne Plattform. Miguel der sich bis dahin tapfer hinaufquälte wechselte Rad mit Auto und überließ Wiggi den Vortritt die Gipfelbesteigung zu den Spitzen per Rad durchzuführen.

 

Tja, die letzten Km zu den Spitzen Europas waren schwer aber alle schafften es und als Belohnung gab es einen gigantischen Ausblick Richtung Meer.

 

Miguel, der mit Dagmar 2013 schon auf den “Spitzen” war, zeigte uns noch die 2 Km lange Almstrasse wo wir dann noch weiter den Blick Richtung Norden genießen konnten. Leider waren die Temperaturen nicht dem Juli angepasst da mit 9 Grad eher niedrig. Daher entschlossen wir uns (einstimmig) die 67 Km lange und steile Abfahrt nach San Vicente zum Meer, mit dem Auto zu überwinden. In San Vicente einer kleinen Hafenstadt mit touristischen Flair, genehmigten wir uns eine Paela sowie Gambas al ajilio und einige “Tagessuppen”. Die Quartiersuche legten wir außerhalb an, um 10 Km weiter eine saubere und adrette Pension zu finden. Die anfangs strenge Besitzerin entpuppte sich als äußerst gesprächig und erzählte Miguel gleich einmal ihre Lebensgeschichte. Nach duschen und mehreren kleinen Bieren von der Hausbar begaben wir uns zum Abendessen und Fernsehen (Holland - Argentinien, nach Elfmeterschiessen Gewinner Argentinien) nach Cobreces. Ein langweiliges Spiel aber dafür ein sehr bemühter Kellner der auf vieles was wir orderten die Antwort gab, gerade aus, aber dafür…. Trotzdem, alles in allem ein schöner Abschluss unseres 4. Tages in Spanien.

 

Donnerstag 10.7. Cobreces - Burgos - Hürtiguelle

 

Der Donnerstagmorgen eher kühl, bewölkt und Regenschauer. Nach dem Frühstück beschlossen wir daher eine Erstannäherung mit dem Auto um dann bei doch schönerem Wetter die Fahrt mit dem Rad fortzusetzen. Gesagt getan und so erreichten wir, wieder am Meer, die schöne und sehr saubere Stadt Santander. Miguel machte eine kleine Stadtrundfahrt mit uns, bei der wir das Stadion, die Innenstadt und die Strandpromenaden kennenlernten. Nach Santander wollten wir eigentlich aufs Radl steigen aber der immer wieder einsetzende Regen veranlasste uns zu der Feststellung eine Art Ruhetag einzulegen und das Tagesziel Burgos per Auto anzusteuern.

 

In den Bergen zeigte uns Miguel das etwas abseits gelegene Dörfchen “Orbanejo del Castillo” mit herrlichem Wasserfällen, uralten Gemäuern und einer Stimmung wie selten erlebt. Unsere Stimmung famos vor allem nach dem Genuss von Käse, Schinken und Cerveza sowie Vino Blanco was uns allen sehr mundete.Nach vielen stimmungsvollen Fotos ging es weiter durch Felsschluchten und Bergwänden an denen sich die Geier im Aufwind austobten.

 

Burgos streiften wir nur kurz da wir ein bisschen von anderen alten Städten und deren Pracht verwöhnt waren um dann außerhalb von Burgos unseren “Stall” zu finden. 30 Km nach Burgos in Hürtiguelle fanden wir den, in Form eines kleinen typisch spanischen Hotels (gehörte einmal dem örtlichen Doktor) in dem sich auch ein kleines liebes Restaurant befindet. Wieder einmal frisch machen und dann ein Ausflug in das mittelalterliche Städtchen Covarrubia. Ein kleiner Spaziergang in den Gassen mit vielen Fachwerkhäusern und dem Besuch eines Souvenirladens in dem Ulli 4 kleine Alpenziegen für das Team erstand, sowie einer wahren Kirschenorgie, kehrten wir am Hauptplatz zu einer erfrischenden Labung ein und fuhren anschließend die 15 Km nach Hürtiguelle zurück um im Restaurant unserer kleinen “Casa” einen herrlichen riesengroßen Salatteller und dazu einen Schinken und Käseteller zu vernichten um damit den schönen “Ohne-Radl” Tag abzuschließen.

 

Freitag 11.7. Hürtiguelle - Aranda

 

Freitagmorgen und ALLE 4 ausgeruht auf dem Rad. Schnell noch ein Herdenfoto und ab Richtung Aranda. Nach ca. 15 Km drehte Ulli um und holte den Wagen den wir, einer Idee Wiggis folgend, beim Hotel zurückgelassen hatten. Miguel, Wiggi und Hannes zogen weiter und wurden dann nach ihren 35 Km von Ulli “gestellt”. Die 3 hatten bei ihrer Solofahrt bei immer wärmeren Temperaturen immerhin 1.000 Hm zu bewältigen die Ulli locker mit dem Auto “schaffte”. Miguel runter vom Rad und rein ins Auto und weiter ging es auf den 1000 Meter hoch gelegenen Tejeda. Ulli sagte am Fuß des Berges “da müssen wir hinauf” Hannes antwortete, schon Höhenmetergeschädigt, “na oba wirkli net”. Oh, wie man sich täuschen kann….

 

Über eine wunderschöne Landschaft, wir nannten es liebevoll “das weite Land”.

 

jagten wir mit Rückenwind Aranda entgegen. Bei einer schönen Stierkampfarena am Stadtrand suchte Miguel das angepeilte Hotel um dann in der Stadt ein geeignetes Hotel zu finden. Flugs den Wagen in einer Kurzparkzone abgestellt, die Zimmer bezogen, geduscht und da es früher Nachmittag und sehr heiß war, gleich einmal in die Cervezeria gegenüber auf einen Wohltatdrink. Zurück beim Auto, das vor dem Hotel stand, siehe da ein Knöllchen im Wert von € 90 (!) unter dem Wischer. Aber Miguel wäre nicht Miguel denn er fand gleich mal den “Pflasterhirsch” der die Strafe ausschrieb. Er erklärte der Dame Wort-und Gestenreich wo wir herkamen (auch von den Picos Europas und Autriche sowie Essen und Lanzarote hörten wir da etwas heraus) und auf einmal zeriß der Hirsch den Strafzettel und ließ Miguel ein Ticket um € 2 lösen wobei sie sogar Miguel Geld wechselte. So ist es in der Tierwelt wenn Ziegen auf (Pflaster) Hirschen treffen...

 

Abends dann die Suche für Hannes nach einem Hähnchen, dass sich nach längerem herumirren auch fand. Kurz kam etwas Unruhe im Alpenziegenteam auf da die Restaurantsuche sich etwas in die Länge zog. Letztendlich waren alle glücklich und zufrieden auch wenn Ulli es vorzog den Stall zu beziehen während die anderen noch eine nächtliche Weide besuchten.

 

Samstag 12.7. Aranda - Segovia

 

Samstag morgen, wieder ein sonniger Tag. Wiggi hatte da wohl was missverstanden denn er irrte als erster frühmorgens im Hotel herum während die anderen noch in den Betten lagen. Also trank er mit uns gemeinsam seinen 4.Kaffe den wir in einer Bar gegenüber dem Hotel mit guten Croissants zu uns nahmen. Dann schnell noch ein Foto von Wiggi und Ulli vor dem Hotel mit den neuen VCS Dressen und ab ging es Richtung Segovia. Miguel und Hannes zogen es vor, die Autobegleitung zu gestalten und so ging es über herrliche bäuerliche Landschaften der wunderschönen Burgenstadt Turegano (24 Km vor Segovia gelegen) entgegen. Hannes hatte diesen Ort aus dem Reiseführer “rausgelesen” und als Tagesetappenende vorgeschlagen. Turegano, eine kleine Mittelalterstadt eingerahmt von einer mächtigen Burg die das Ortsbild beherrscht. Hier steigen Wiggi und Ulli vom Rad und schließen bei eher gemütlichen 70 Km diesen Radtag ab um sich dem samstägigen Treiben in den alten Arkaden, gemeinsam mit Miguel und Hannes, zu widmen. In dem echt spanischen Restaurant in dem wir einkehrten, schnatterten die einheimischen Signoras und Signores und ihre Kinderschar um die Wette. Der Lärmpegel war entsprechend hoch wurde aber noch durch eine heimische Folkloreband übertroffen die in den Arkaden von Lokal zu Lokal zog um sich mit flotten Weisen so ihre Getränke zu “erkaufen”. Wir waren zwar Ausländer, fühlten uns aber wie in einer großen spanischen Familie. Die Stimmung war famos und ein einmaliges Erlebnis. Nach dem Genuß von einigen Tapas alle ins Auto um die restlichen 24 Km nach Segovia rasch zu überwinden. Ein von den Römern erbautes über der Stadt drohnendes römisches Aquädukt, beherrscht hier das Stadtbild. Flugs einen Parkplatz oberhalb der Innenstadt ergattert (für Miguel ein Parkplatz zu finden ja nie ein Problem) und eine kleine Stippvisite in der Stadt, etwas oberhalb vom Stadtkern. Wir fanden das ausreichend da wir nach der geplanten Hotelsuche etwas außerhalb Segovias, unseren Abend in der Innstadt sowieso verbringen wollten.

 

Unseren “Stall” fanden wir in Revenga in der “Casa Mariano”. Ein Menschen-und Alpenziegenfreund begrüßte uns als wären wir ein Teil seiner Familie, entsprechend wohl fühlten wir uns bei ihm. Na und dass das Preis/Leistungsverhältnis bestens passte sei hiermit auch erwähnt.

 

Frisch geduscht und gleich wieder zurück nach Segovia zum Abendessen bei der Spezialität der Region, das Spanferkel gegrillt. Vorher natürlich der Stadtrundgang nun mit direkter Besichtigung des Aquädukts (gigantisch) und auch einer Weinverkostung in einem kleinen Laden der Schmankerln aus der Region anbietet. Das hat die nette Verkäuferin auch noch nicht erlebt 1 Flasche rot in Schnelle von den Alpenziegen “ausgesoffen”, der Kassentisch bildete unsere Tränke. Ein paar Meter oberhalb der stark belebten Rambla (es war ja Samstag abend) fanden wir ein ruhiges Lokal in dem wir die Spezialität der Region (Spanferkel) mit wechselnder Begeisterung von Hannes, genossen. Ein schöner Tag endete mit der Rückfahrt zu unserem Stall nach Regovia wo wir rechtzeitig zum nicht erwähnenswerten WM Spiel um Platz 3 Holland gg. Brasilien (2:0), beiwohnten.

 

Sonntag 13.7. Segovia (Revenga) - St. Rafael - Madrid

 

Ein Blick aus dem Fenster und die tote Frau liegt vor uns. Keine Angst es ist nur der mächtige Bergrücken der zufällig an eine tote Frau erinnert und sich entlang der N 603 Richtung Madrid hinschlängelt.

 

Also auf zum Frühstück in eine naheliegende Bar zu Kaffe und Croissants um sich anschliessend den letzten Radfahrkilometern unser Tour zu widmen.

 

Bequemerweise hat es Anzeichen gegeben, die Fahrt nach Madrid statt Rad mit Auto zu bewältigen. Hoppla, das geht aber gar nicht meinte Ulli und so fuhren wir alternativ, als Rolleretappe deklariert, die 40 Km Richtung Madrid zur Tourenendstelle St.Rafael ca. 60 Km vor Madrid. Bei dieser Rollerfahrt konnten wir nochmals gedanklich die vergangenen höchst eindrucksvollen Tage durchgehen die wir gemeinsam in einem vom Massentourismus weitgehend verschonten wunderschönen Gebiet, erlebten.

 

In St. Rafael, noch vor dem Bergrücken hinter dem sich Madrid auftut, legten wir das “Zaumzeug” ab und begaben sich ins von Miguel gelenkte Auto um nach Madrid, unserem Ausgangspunkt, zurückzukehren.

 

Im Hotel flugs die Räder in die dort lagernden Radkoffer gepackt, geduscht und dem Abend entgegenfiebernd stand doch das WM Endspiel Deutschland - Argentinien am Plan. “Wir” werden Weltmeister, lt Miguel, was ja dann auch mit dem 1:0  eingetroffen ist….

 

Vorher ein paar Stunden zur freien Verfügung die wir zu einer Bus Stadtrundfahrt, u.a. Besichtigung Bernabéu Stadion, nützten. Dann mit dem Taxi zurück ins Hotel um uns abends das spannende WM Finale anzusehen.

 

Auch wieder ein schöner Abschluß unserer vom Don Miguel bestens organisierten Alpenziegentour 2014.

 

Montag 14.7. Wien - Lanzarote - Essen

 

Der Kreis schließt sich. Unser letztes gemeinsames gutes Frühstück im Hotel und dann der doch melancholische Abschied am Flughafen…

 

Beim Rückflug, der Schreiber dieser Zeilen stellt es sich so vor, jeder mit den Gedanken an die wunderschönen Tage im Kopf und in der vagen Hoffnung dass es 2015 eine nur annähernde so schöne Alpenziegentour geben soll, bzw. wird!